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Geschichte

erzählt von Dr. Thomas Kühn

Gründung 1950

Die Praxis wurde 1950 von meinem Vater, Karl Rupprecht Kühn gegründet. Seine Zielstellung lag, entgegen der in der DDR geübten Spezialisierung, in der Behandlung ganzer Familien, d.h. von den Kindern bis zu den Großeltern.



Er führte die Praxis über 34 Jahre als Kassenpraxis und ich war froh, als ich sie 1986 übernehmen konnte. Nach der Wende wurde alles vollständig modernisiert. 1992 wurde das aus allen Nähten platzende Labor durch einen großzügigen Anbau erweitert.

Die Vorstellung des Allgemeinzahnarztes, der auch die Zahntechnik in Eigenregie anfertigt, hat sich seit gut 50 Jahren bewährt. Wenn alles unter einem Dach ist, fallen Transportwege weg, die zum einen Zeit kosten aber auch Ursache von machen Fehlern sein können. Außerdem erlaubt der direkte Kontakt mit dem Praxiszahntechniker eine sehr individuelle Gestaltung der prothetischen Arbeiten.


Umbau und Erweiterung Anfang der 90er Jahre

Da die Praxis für die neue Technik und mehrere Behandler viel zu klein war, erfolgte 1992 der Anbau eines großen Praxislabors und einen neuen Rezeptions- und Wartebereiches.  Die äteren Patienten werden sich noch an den Eingang auf der linken Hausseite erinnern. 

Auch die Sprechzimmer wurden erweitert. Dabei ist es durchaus von Vorteil, wenn man als Zahnarzt vielseitig einsetzbar ist und Parkett selber reparieren kann. 

Mein Zahntechniker ist schon vor vielen Jahren gestorben und auch ich habe mich ein wenig verändert.


Die nächste Generation

Meine Tochter Katharina hat erstmals 2006 für 14 Tage in der Praxis mitgeholfen. Sie hatte zu dem Zeitpunkt 6 Semester Zahnmedizin studiert und es war eine Freude zu erleben, wie sie die Arbeit begeistert hat. Es war schön für mich zu wissen, dass wir in 4-5 Jahren zusammen arbeiten würden und dass es mit der Praxis weitergeht.


Zum 1. April 2024 habe ich mich in den Ruhestand verabschiedet. Ich bedanke mich bei meinen Wegbegleitern, beim heutigen Team und natürlich bei allen Patientinnen und Patienten für die interessante und schöne Zeit. Von hier an, wird meine Tochter die Praxisgeschichte fortschreiben.